KonVersatIonen widmet sich der Aufführung von Kammermusik in ihrer kleinsten Form. Den Ausgangpunkt für die Exploration der Möglichkeiten ohne begleitendes Tasteninstrument bildeten bereits im 17. Jahrhundert italienische Violinsonaten, bezeichnet als Sonaten für Violine und Violone (oder Cembalo). Zwei sich ähnelnde, doch nicht gleiche Streichinstrumente treten in einen spannungsreichen musikalischen Gedankenaustausch und Dialog. Karen Marit Ehlig (Violine) und Isolde Winter (Violoncello, Viola da gamba) gelingt es, besondere Feinheiten ihrer Instrumente zu nuancieren, durch lebendiges Musizieren das Publikum in eine subtile harmonische Welt zu führen. Die Musikerinnen lernten sich beim Studium der Alten Musik in Leipzig kennen und musizieren seit 2007 als Duo sowie mit weiteren Gästen in anderen aktuellen Projekten.
Sonderausstellung „Begegnungen mit Rom – Druckgraphik des 18. Jahrhunderts“
im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden 2016/2017
Programme
Da mente, non da penna: Die musikalischen Erfindungen der Herren T., H. & B.
Ragù alla bolognese – Norditalienische Musik um 1700
Hasse, Jommelli & Co. – Musikalische Begegnungen in Rom
Wenn ich ein König wär’… – Kammermusik am französischen Hof
Am Kamin in Versailles … – Französische Kammermusik um 1700
Es genügen zwei! Die kleinste Besetzung in der Kammermusik des 18. Jahrhunderts
(Selbst-) Gespräch – Allein und zu zweit von Corelli bis Telemann